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22.08.2018

Nachbildung des Eichstätter Heiligen Grabes entsteht in der Ukraine

Die Eichstätter Delegation mit den Architekten vor Ort. pde-Foto: Oleksandr Petrynko.

Die Eichstätter Delegation mit den Architekten vor Ort. pde-Foto: Oleksandr Petrynko.

Eichstätt. (pde) –  Am größten Marienwallfahrsort in der Ukraine entsteht derzeit ein „ukrainisches Jerusalem“. Für Erzbischof Vasyliy Semenjuk, den griechisch-katholischen Metropoliten von Ternopil, ist es seit dem Wiederaufleben seiner Kirche nach der Wende im Osten ein Herzensanliegen, die heiligen Stätten von Jerusalem an der historischen Pilgerstätte in Zarvanytsja nachzubilden. Um den Leidensweg und die Auferstehung Jesu Christi erfahrbar werden zu lassen und dessen Verehrung zu fördern, wurde in den Mittelpunkt der imposanten architektonischen Anlage die originalgetreue Nachbildung des Heiligen Grabes von Jerusalem gestellt, wie es in der ehemaligen Kapuzinerkirche in Eichstätt weltweit einmalig vorzufinden ist.

Im Vorfeld der Weihe statteten Generalvikar Isidor Vollnhals sowie der Rektor des Collegium Orientale, Oleksandr Petrynko, und der ehemalige Rektor Domkapitular Paul Schmidt auf Einladung des Erzbischofs Semenyuk dem Wallfahrtsort einen Besuch ab. Der Ortsbischof bedankte sich besonders für die im Collegium Orientale sichtbare Partnerschaft und die durch das Heilige Grab gestärkte Verbindung zum Bistum Eichstätt.

Die Einweihung wird in Kürze der Patriarch der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Sviatoslav Shevchuk, zusammen mit dem Kustos der Franziskaner im Heiligen Land vornehmen. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria wird dabei durch den Ökumenebeauftragten des Bistums, Domkapitular Wolfgang Hörl, vertreten.

 

Die nächsten Termine

Donnerstag, 06. Juni
14.30 Uhr
Jugendseelsorgekonferenz der Dekanate Habsberg und Neumarkt
Ort: Katholische Jugendstelle Neumarkt
Veranstalter: Katholische Jugendstelle Neumarkt